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Wählen Sie aus den acht
Aufgabenkomplexen sechs zur Bearbeitung
aus. |
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Die Bearbeitungsdauer
beträgt 180 Minuten |
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Schreiben und zeichnen Sie
nicht mit Bleistift. |
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1 |
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Während
es unterschiedlich Erklärungsansätze
dafür gibt, daß sich die Wirtschaft in
zyklischen Schwankungen entwickelt,
besteht weitgehend Einigkeit über die
gasamtwirtschaftlichen Auswirkungen eines
vollen Konjunkturdurchlaufes. |
1.1. |
Führen Sie die positiven
Wirkungen und auf und erläutern Sie
kurz, wie diese zustande kommen. (4) |
1.2. |
Immer wieder wird die
Konjunktur für wachsende
Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht.
Erläutern Sie, wieso es zu solch einer
Aussage kommen kann und welche möglichen
Einwendungen man dagegen aufführen kann.
(4) |
1.3. |
Unterscheiden Sie die
Begriffe Wachstum und Konjunktur. (2) |
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2 |
2.1. |
J.M.
Keynes gilt als "Vater" der
antizyklischen Wirtschaftspolitik. (3)
- Welche
staatlichen Eingriffe in den
Konjunkturzyklus schlug er vor?
- Womit
rechtfertigte er diese Eingriffe?
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2.2. |
Ende der
70er Jahre vollzog sich in der
Wirtschaftswissenschaft und in der
Wirtschaftspolitik ein Übergang zur sog.
wachstums- bzw. angebotsorientierten
Wirtschaftspolitik. (4)
- Nennen
Sie drei grundsätzlich
unterschiedliche Ansatzpunkte
dieser Politik im Vergleich zur
antizyklischen.
- Von
welchen Leitsätzen geht diese
Politik aus?
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2.3. |
Ein
Erfolg angebotsorientierter Politik
hängt entscheidend von der
Übereinstimmung von Sparen und
Investieren ab. Erläutern Sie diese
Aussage und gehen Sie auf mögliche
Lösungen ein, wenn dieses beiden
Größen nicht gleich sind, z.B. S > I
ist. (3) |
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3 |
3.1. |
Seit dem
1.1. 1999 existiert die Europäische
Währung Euro, obwohl in den
Mitgliedsstaaten noch mit "altem
Geld" bezahlt wird. In welchen
Formen existiert der Euro also derzeit?
(2) |
3.2. |
Hauptsächliche
Möglichkeit der Refinanzierung bei der
EZB ist das sog.
Wertpapierpensionsgeschäft. (8)
- Worum
handelt es sich bei
Refinanzierungsgeschäften
allgemein?
- Erläutern
Sie stichpunktartig den Ablauf
des Wertpapierpensiongeschäftes.
- Welche
Bedeutung kommt diesem Geschäft
in der Geldpolitik der EZB zu
(Vorteile,
Veränderungsmöglichkeiten
ect.)?
- Nennen
Sie mindestens eine weitere
Refinanzierungsmöglichkeit.
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4 |
4.1. |
Die
Geldpolitik der Deutschen Bundesbank
orientierte sich am sog. Zielkorridor der
Entwicklung der Geldmenge. Dieses
Instrumentarium hat die EZB nicht
übernommen. (4)
- Wodurch
wurde es ersetzt?
- Welche
Beweggründe sprechen für diese
Änderung?
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4.2. |
Nach
harten Auseinandersetzungen, vor allem
mit den Geschäftsbanken, wurden auch
für den Euro Mindestreservesätze
eingeführt. Erläutern Sie diesen
Begriff und gehen Sie auf seine Bedeutung
für die Geldwertstabilität ein (4) |
4.3. |
Grenzen
sie stichpunktartig die Begriffe
Inflation, Deflation und Disinflation
gegeneinander ab. (2) |
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5 |
5.1. |
In der
Bundesrepublik bilden Lohn- und
Einkommensteuer sowie Umsatzsteuer nahezu
gleichwertig die Haupteinnahmequellen des
Staates. Derzeit wird von fast allen
Seiten eine Verschiebung dieses
Verhältnisses zugunsten eines höheren
Anteils der Umsatzsteuer gefordert. (6)
- Erläutern
Sie Gründe für diese Forderung.
- Welche
Probleme können bei der
Erfüllung dieser Forderung
auftreten?
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5.3. |
Ein
tragende Säule des deutschen
Sozialsystems ist das Solidarprinzip. (4)
- Erläutern
Sie diesen Begriff.
- Gerade
in der Rentenversicherung wird
dieses Prinzip aber häufig als
"ausgehebelbt" und als
teilweise nicht mehr solidarisch
bezeichnet. Worauf gründen sich
diese Einwendungen?
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6 |
6.1. |
Erläutern
Sie die Gleichung der
gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. (2) |
6.2. |
Stellen
Sie mit Hilfe des IS-LM-Modells Wirkung
und Einschränkungen der expansiven
Fiskalpolitik dar und erläutern Sie Ihre
Darstellung stichpunktartig (7) |
6.3. |
Das
Modell des Geldmarktgleichgewichts (LM)
von davon aus, daß zunächst eine
Größe konstant ist. Welche? (1) |
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7 |
7.1. |
Bei der
expansiven Fiskalpolitik spielt der sog.
Ausgabenmultiplikator eine besondere
Rolle. (4)
- Erläutern
Sie diesen Begriff und seine
Wirkungswiese.
- Wodurch
wird seine Wirkung
eingeschränkt?
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7.2. |
Über den
Konsumanteil am Einkommen gibt es
unterschiedliche Vorstellungen. Nennen
Sie diese und erläutern Sie eine
davon näher. (4) |
7.3. |
Erläutern
Sie kurz (!) die Zins-Einkommens-Relation
beim Modell des Gütermarktgleichgewichts
(IS). (2) |
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8 |
8.1. |
Eine
Begründung für die Forderung nach einem
freien Welthandel bilden die Aussagen
über den sog. komparativen (Kosten-)
Vorteil. Welche Länder ziehen danach aus
dem freien Welthandel Vorteile? Wodurch
erzielen sie diese Vorteile? (4) |
8.2. |
Der
Europäische Binnenmarkt orientiert sich
an den sog. vier Grundfreiheiten. (4)
- Um
welche Grundfreiheiten handelt es
sich?
- Erläutern
Sie eine dieser Grundfreiheiten
näher (Bedeutung für den
Binnenmarkt, Probleme usw.)
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8.3. |
Was
unterscheidet EU-Richtlinien und
EU-Verordnungen ? (2) |
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